Dämmerndes Herz lag auf der Lichtung und ließ seinen Blick über die Lichtung streifen. So oft hatte er schon von Stein des Todes eine Anfrage bekommen, ob er nicht mit ihm diese Gruppe führen wollte. Doch er lehnte ab, und die beiden stritten sich oft. Er atmete tief die Luft ein und und erhob sich. Er sah wie Gestein mit Seeblüte am Haufen der Beute saßen, welcher nicht gerade gut gefüllt war. "Hey ihr beiden", murmelte Dämmerndes Herz und erhob sich. "Ihr könntet beide auf die Jagd gehen, vielleicht auch mit Zacken".
Gestein warf ihm einen eisigen Blick zu. "Du hast kein Recht Jagdpatroullien einzuteilen, du bist nicht unser Anführer". Sein Herz verkrampfte und er nahm auf der Seite seines blinden Auges eine Bewegung war. "Da hat Gestein recht", murmelte die Katze und Dämmerndes Herz erkannte die Stimme von Stein des Todes. "Du hast abgedankt, jetzt kannst du nicht einfach die Führung an dich reißen!". Wiedersprechend schüttelte er den Kopf. "Aber ich ..", wollte er sagen,aber Gestein unterbrach. "Du bist nicht mehr so stark wie früher", murmelte er bissig. "Natürlich bin ich das!", fauchte der silberschwarze Kater nun und funkelte die beiden Kater an. "Aber Dämmerndes Herz, Gestein hat auch da nicht ganz unrecht. Du bist halb blind, und kannst kaum jagen!". Jetzt verlor er die Geduld. Wie konnten die beiden bloß so über ihn reden? Sie waren doch Freunde gewesen und hatten sich in den Bergen mit ihm die Beute geteilt. "Es reicht", hauchte er kalt und schloss die Augen. Ohne einen Blick zurück verließ er die Katzengruppe und rannte in den Laubwald. Hier würde er sich ein neues Leben aufbauen. Sicher würden Katzen kommen, die ihm beistehen.